„Onkel Jakob Blum“, der 1846 in Plotzk (Bessarabien) das Licht der Welt erblickt emigriert 1877 in die USA. An seiner Seite begleitet ihn die Ehefrau Christina geb. Quast mit den gemeinsamen Kindern. Nach nur wenigen Jahren werden sie in Menno, Hutchinson, South Dakota sesshaft. Ihre guten Erfahrungen und Erfüllung ihrer Hoffnungen erzählen sie, wie viele andere Familien auch in die alte Heimat.
So ist es nicht überraschend, dass sich auch die Familien der Töchter seines Bruders Michael, namens Regina und Maria mit ihren jeweiligen Ehegatten Delker (Dölker) auf die lange, beschwerliche und hoffnungsgeladene Reise von fernen Bessarabien quer durch Europa nach Übersee machen. Jakob Blum lässt es sich nehmen, seine Nichten und ihre Angehörigen persönlich am Bahnhoft in Yankton in Empfang zu nehmen.
Und auch die dritte Schwester Katharina wandert nur wenige Jahre später mit ihrem zweiten Ehemann Johann Seefried nach Amerika und den Kindern aus.