Die Gemeinde Sufular liegt im Kreis Konstanza, welcher sich ebenfalls in der Dombrudscha befindet. Einen guten Überblick über diesen Ort bekommt man in der Chronik von Gustav Joh.-Aug. Ziebart (herausgegeben im Deutschen Volkskalender für Bessarabien) 1931. Es ist dokumentiert, dass unsere Verwandten Emanuel (+1929) und sein Bruder Michael Leyer massgeblich bei dem Aufbau und der Gründung beteiligt waren. Das Dorf vergrösserte sich zunehmend, weil der Zuzug die ausgewanderten Personen und Familien kompensierten.
Analog Kobadin flohen alle Bewohner während des Krieges 1916 und liessen ihr Vermögen, die Höfe und das Vieh zurück. Dies alles fanden sie nach der Rückkehr zum Teil stark beschädigt vor. Langsam erholte sich das Dorf nach fleissiger Wiederaufbauarbeit . Es fanden dann aber auch noch weitere Enteignungen statt. Erste weitere Häuseransiedlungen im Tal wurden schrecklicherweise mit einer unglaublichen Flut im Jahre 1924 weggespült. Der Neuaufbau wurde sinnhafterweise dann auf höheren Ebenen wieder vorgenommen. Ihr Einkommen erzielten etliche Einwohner in den umliegenden Steinbrüchen.