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Die Spuren der Familie Stören in Apen

Zu unseren Vorfahren gehören auch die Familienmitglieder der Familien Schedemann und Stören aus Apen. Die Familie Stören gehörte bis zum Ende des 17. Jahrhunderts zu den einflussreichsten und geachtesten Familien in der Gemeinde Apen. Bis ins 14. Jahrhundert zurück lässt sich der Störensche Familienzweig zurückverfolgen. Die grosse Hausmannstelle lag früher am Osterende. Doch häftige Familienstreitigkeiten, ausgelöst durch durch die zweite Ehefrau des Gerd Stören (1673-1734) führten zum Untergang der umfänglichen Bauernstelle. Hille Brumund, so hiess die Ehefrau, hatte keinen guten Charakter. In einer Beschwerdeschrift des Pastors Kemmerich heisst es, dass sie die „allerboßhaftigste Frau“ sei. Und weiter „… Die ihrem Gott gewollten Lehrer den Hut samt Perücke vom Kopfe gerissen und mit den Nägeln an der linken Hand so traktieret, daß das Blut geflossen“ . Doch viele Söhne aus der Familie Stören haben in die Aper Bauernhöfe eingeheiratet und deren Hofnamen angenommen, so auch bei der Familie Schedemann. So ist es nachzulesen in der Chronik von Apen von Wilhelm Korte aus dem Jahre 1968.